07.03.18 –
Angesichts der zunehmenden Verunsicherung in unserer Stadt aufgrund gezielter und massiver rechtspopulistischer Aktivitäten weisen wir auf eine interessante Veranstaltung hin. In der Einladung heißt es:
Hass, Hetze, Diskriminierung und Rassismus gegen Geflüchtete und Andersdenkende gehören seit über einem Jahr in Cottbus zum Alltag – sei es auf Demonstrationen von „Zukunft Heimat“ als auch in den Kommentarfunktionen der Medien.
Wir wollen uns die Entwicklung von rechtsextremer und flüchtlingsfeindlicher Mobilisierung in Brandenburg im Jahr 2017 genauer ansehen. In 2017 ist es insbesondere in Südbrandenburg zu einer Verdichtung der vorher eher diffusen Proteste und Ausdifferenzierung der Bewegung gekommen.
Dr. Gideon Botsch, Leiter der Emil Julius Gumbel Forschungsstelle, wird zur Thematik informieren unter dem Titel „Konsolidierung eines Milieus“
Zeit: Mittwoch, 14. März 2018, 17.30 Uhr
Ort: Familienhaus Cottbus, Saal, Am Spreeufer 14-15, 03046 Cottbus
Anschließend möchten wir mit den Teilnehmer*innen die Situation in Cottbus diskutieren.
Dr. Gideon Botsch ist seit 2006 als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Moses Mendelssohn Zentrum (MMZ) in Potsdam tätig mit den Forschungsschwerpunkten Antisemitismus- und Rechtsextremismus. Gleichzeitig ist er Lehrbeauftragter an der Universität Potsdam. Seit 2017 leitet er die Emil Gumbel Forschungsstelle am MMZ.
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