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04.12.24 –
Die Kreisverbände von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN aus Cottbus und Spree-Neiße haben in einer gemeinsamen Kreismitgliederversammlung (KMV) mit großer Mehrheit beschlossen, zur bevorstehenden Bundestagswahl keine Direktkandidatin bzw. keinen Direktkandidaten aufzustellen. Mit dem Verzicht wollen die Bündnisgrünen ein Signal für die Stärkung des demokratischen Spektrums in der Region setzen.
„Unser Ziel ist es, dass unsere Region auch im nächsten Bundestag von einer demokratischen Stimme vertreten wird", erklärten die Kreisvorsitzenden. Der Entscheidung vorausgegangen war ein intensiver Austausch über die Vor- und Nachteile einer eigenen Kandidatur.
Die Bündnisgrünen unterstreichen damit ihre klare Haltung gegen rechtsextreme Kräfte im Parlament und richten den Fokus auf die inhaltlichen Kernanliegen ihres Wahlkampfes: den entschlossenen Kampf gegen die Klimakrise und die Stärkung des sozialen Zusammenhalts. „Die Herausforderungen unserer Zeit verlangen von uns allen eine klare Haltung und einen kraftvollen Einsatz für die Demokratie“, so die Kreisvorsitzenden weiter.
Stimme für die Demokratie: Die Zweitstimme zählt
Umso stärker werben die Bündnisgrünen für die Zweitstimme – die Stimme für die Partei Bündnis 90/Die Grünen. „Mit der Zweitstimme setzen Sie ein klares Zeichen für den Klimaschutz, für sozialen Zusammenhalt und für eine Politik, die die Herausforderungen unserer Zeit aktiv angeht“, betonten die Kreisvorstände.
„Wir stehen für eine Politik, die Menschen zusammenbringt und Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit bietet. Der Verzicht auf eine eigene Kandidatur ist Ausdruck unserer Überzeugung, dass jetzt alles dafür getan werden muss, um antidemokratische Kräfte aus dem Bundestag fernzuhalten", erklären die Kreisvorsitzenden.
Kreisvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Spree-Neiße: Heide Schinowsky und Martin Kara
Kreisvorsitzende BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Cottbus: Doris Tuchan und Christoph R. Alms
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