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25.02.21 –
Der Verlust an Biodiversität und die Klimakrise bedingen einander und müssen daher gemeinsam bekämpft werden. Deshalb müssen ökologischer Landbau, die Ökologisierung der konventionellen Landwirtschaft, flächensparendes Planen und Bauen, der Erhalt wertvoller Lebensräume, mehr Schutzgebiete und Biotope sowie mehr Wildnis und freie Natur an Land, in Flüssen, Seen und Meeren als wirksamer Schutz für Artenvielfalt und Umwelt betrieben und gefördert werden. Besonders die Weltmeere sind durch Versauerung, Überhitzung und Überfischung massiv bedroht. Als größte Sauerstoffproduzenten müssen sie durch wirksame Meeresschutzgebiete, umweltgerechte Land und Fischereiwirtschaft geschützt werden.
Damit Wälder, Moore und Auen ihren unverzichtbaren Beitrag zur Sicherung der Biodiversität, zur Grundwasserneubildung und zur Reduktion des CO₂-Ausstoßes leisten können, müssen Wiederbewaldung und Waldumbau – weg von Monokulturen und hin zu naturnahen, klimaresilienten Mischwäldern – nach ökologischen Kriterien beschleunigt werden. Zugleich ist es dringend nötig, die Trockenlegung von Mooren zu stoppen, ihre Wiedervernässung und die Auenrenaturierung zu fördern. Denn Naturschutz ist Klimaschutz. (Aus dem Grundsatzprogramm von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN)
Auch im Alltag städtischen Lebens kann man zum Erhalt der natürlichen Umwelt beitragen: durch den Erhalt natürlicher Wiesen und Räume für heimische Insekten und Säugetiere, durch eine Absage an ausufernde Schottergärten, durch die Begrünung zusätzlicher Flächen und nicht zuletzt auch durch die Kaufentscheidung zugunsten regionaler Produkte. Zum Tag des Artenschutzes am 3. März rufen wir Cottbuser Bündnisgrünen unsere Mitbürger*innen auf, bei ihren Alltagsentscheidungen den Erhalt der Biodiversität im Blick zu haben und ihren kleinen, aber wichtigen Beitrag dazu zu leisten.
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