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26.09.18 –
Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung hat den Auftrag, bis zum Ende dieses Jahres einen Aktionsplan vorzulegen. Dieser soll für die vom Strukturwandel betroffenen Regionen konkrete Vorschläge unterbreiten, wie die Wirtschaft entwickelt und neue, zukunftssichere Arbeitsplätze geschaffen werden können, wie die Energiewirtschaft im Hinblick auf die Erreichung der Klimaschutzziele entwickelt und der Ausstieg aus der Braunkohle flankiert werden kann. Es ist zu erwarten, dass die Kommission dem Bundestag empfehlen wird, umfangreiche Finanzmittel zur Gestaltung des kohleausstiegsbedingten Strukturwandels zur Verfügung zu stellen. Doch wie sollen diese Mittel vor Ort verwendet werden? Wie lässt sich der Strukturwandel erfolgreich gestalten und steuern? Wie können die Akteure vor Ort eingebunden und ihr Zusammenwirken koordiniert werden? Diese und andere Fragen waren Thema einer externen Sitzung der Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN am 25.9. in Cottbus. Als Gäste nahmen der Cottbuser Oberbürgermeister Holger Kelch, Dr. Gerd Rosenkranz, ehemaliger Leiter Grundsatzfragen des Beratungsinstituts Agora Energiewende, und Hannelore Wodtke, Mitglied der Kommission für Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung teil.
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