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17.11.18 –
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN gehen in Cottbus erstmals mit zwei Direktkandidatinnen in den Landtagswahlkampf. Am 16. November 2018 wählten die Cottbuser Parteimitglieder Heide Schinowsky im Wahlkreis 43 und Barbara Domke im Wahlkreis 44 als Bewerberin um ein Direktmandat zur Landtagswahl 2019.
Zuvor wurde der Entwurf des Landtagswahlprogramms diskutiert, das am 24./25. November 2018 auf einem Landesparteitag in Wildau verabschiedet werden soll. Dafür wurden auch die Cottbuser Delegierten gewählt.
Die 43-jährige Heide Schinowsky aus Jänschwalde ist studierte Sozialpädagogin und seit 2014 Mitglied des Brandenburger Landtages. Als energie-, wirtschafts- und aufarbeitungs-politische Sprecherin der Fraktion hat sie die landesweite Diskussion und Initiativen in diesen Bereichen befördert. Auch im neuen Landtag will sie ihre Expertise in diesen Bereichen einbringen. Insbesondere, so erklärte sie auf der Wahlversammlung, liege ihr die Gestaltung des Strukturwandels in der Region sowie ein klares Konzept zur Beseitigung der Tagebaufolgen, inklusive der tagebauverursachten Belastungen der Spree am Herzen. Heide Schinowsky ist verheiratet und hat eine Tochter.
Die 39-jährige Cottbuserin Barbara Domke hat an der BTU Soziale Arbeit studiert. Sie arbeitet als Heimleiterin in einer Forster Gemeinschaftsunterkunft für Asylsuchende sowie als pädagogische Leiterin in der Familien- und Jugendhilfe bei einem privaten Träger in Cottbus. Dem entsprechend liegen ihre Schwerpunkte in den Bereichen Sozial-, Kinder- und Familienpolitik sowie Migration und Integration. Stark machen will sie sich für sozial Schwache und gegen Ausgrenzung in allen Bereichen. Barbara Domke ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Mit diesen beiden präsentieren wir Cottbuser Bündnisgrünen engagierte und kompetente Kandidatinnen mit Ideen, Elan und Erfahrung. Wir hoffen, dass wir gemeinsam viele Cottbuserinnen und Cottbuser mobilisieren und ein gutes Wahlergebnis erzielen, damit wir mit einer starken bündnisgrünen Fraktion in den Brandenburger Landtag einziehen.
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